Verallgemeinerbarkeit von Entscheidungsstrategien auf wenig vertraute Situationen

Gula Bartosz, Oliver Vitouch, Annika Wallin

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Abstract

Abstract in German
Die Methode der ökologischen Kreuzvalidierung dient der Analyse der Beziehung zwischen Entscheidungsmodell und Umwelt. Dabei wird im Gegensatz zu traditionellen Formen der Kreuzvalidierung eine theoretisch-inhaltliche Unterscheidung zwischen Kalibrierungs- und Validierungsdaten vorgenommen. Die Performanz ausgewählter Entscheidungsmodelle bei der Validierung wird in Situationen überprüft, in denen diese auf „neue“ (strukturell heterogene) Umwelten verallgemeinert werden. Im Unterschied zu den Ergebnissen von Czerlinski, Goldstein und Gigerenzer (1999) zeigt dabei Dawes’s Rule eine deutliche höhere Korrektheitsrate. Es kristallisiert sich jedoch keine Entscheidungsstrategie heraus, die über alle simulierte Fälle die höchste Korrektheit aufweist.
Original languageGerman
Title of host publicationPerspektiven psychologischer Forschung in Österreich. Proceedings zur 7. Wissenschaftlichen Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie
EditorsB. Gula, R. Alexandrowicz, S. Strauß, E. Brunner, B. Jenull-Schiefer, O. Vitouch
PublisherPabst Science Publishers
Pages30-37
Publication statusPublished - 2006

Subject classification (UKÄ)

  • Psychology (excluding Applied Psychology)
  • Philosophy

Free keywords

  • Take The Best
  • Entscheiden unter Unsicherheit
  • „information sampling“
  • Kreuzvalidierung
  • Simulation

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